Maßnahmen und Verbesserungen des Dienstes

MASSNAHMEN UND VERBESSERUNGEN DES DIENSTES

Der Städtische Dienst für Trinkwasser ergreift verschiedene Maßnahmen, um den Dienst zu verbessern und dessen Effizienz zu steigern. Hauptsächlich werden dabei Rohrleitungen aus Faserzement durch gusseiserne Rohre und alte Polyethylennetze werden durch neue und hochwertigere Netze ersetzt.  Zudem wurden die Elektroinstallationen der Brunnen erneuert. Alle Verbesserungen, die an den Installationen des Dienstes vorgenommen wurden, wirken sich direkt auf den Energieverbrauch bei der Wassergewinnung aus den verschiedenen Brunnen aus. Die Arbeiten werden von der Stadtverwaltung durchgeführt und durch deren Investitionsbudget oder durch Subventionierungen der Diputación Provincial (Kreistag) von Alicante und anderen Körperschaften finanziert. Im Folgenden werden die wichtigsten Arbeiten aufgeführt:

1999: - Anerkennung im Fernsehen, Reinigung und Anpassung des Brunnens Manuel Torres

1999: -Ein Ersatz-Pumpenmotor wird für den Brunnen Corralet erworben.

2000: - Installation der Fernsteuerung zur Kontrolle der Anlagen des Dienstes.

 

2000: -Ein Frequenzwandler wird für den Brunnen San Antonio erworben.

 

2000: -Ein Frequenzwandler wird für den Brunnen Corralet erworben.

2001: - Seit 2001 bis heute wird der Zählerbestand der Verbraucher stetig erneuert.

2001: -Ein Frequenzwandler wird für den Brunnen Manuel Torres erworben.

 

2001: -Ein Ersatz-Pumpenmotor wird für den Brunnen Cami Sanet erworben.

 

2001. – Erneuerung der Rohrleitung Calle Lliri, 545 m.

2001. – Erneuerung der Rohrleitung im ländlichen Gebiet 1. Phase, 2 270 m.

2002. – Installation der Bereichszähler im Netz zur Fernbedienung.

2002. – Erneuerung der Rohrleitung im ländlichen Gebiet 22. Phase, 1.857 m.

2002. – Einsatz von automatischer Chlorierung in den Tanks von El Collao.

 

2002. – Renovierung des Transformatorenzentrums des Brunnens Cami Sanet.

 

2003: - Renovierung der Schalt- und Rangiertafeln der Brunnen San Antonio und Manuel Torres.

2003: -Ein Pumpenmotor wird als Ersatz für den Brunnen Canor erworben.

2004: - Renovierung der Rohrleitungen in der Straße Calle Tulipa, 495 m.

 

2005: - Erneuerung der Schalttafel des Brunnens Corralet.

 

2005: - Verlegung einer 300 mm starken Rohrleitung von den Tanks in El Collao bis in das Stadtgebiet.

2005: - Erwerb einer Ersatzpumpe für den Brunnen San Antonio und Auswechslung der elektrischen Verkabelung an der Pumpe des Brunnens Manuel Torres.

2006. – Erneuerung der Rohrleitung im ländlichen Gebiet 3. Phase, 1 890 m.

2006: - Renovierung der Transformatorenzentren der Brunnen San Antonio und Manuel Torres.

 

2006: - Renovierung der Rohrleitungen in den Straßen Calle Garrofer und Avenida del Paradero, 648 m.

 

2007: - Renovierung der Rohrleitungen in der Straße Avenida Fanadix, 490 m.

 

 

2007: - Renovierung der Rohrleitungen von Benigembla nach Benissa (15 km), einer gusseisernen 500 mm starken Rohrleitung.

 

2008: - Renovierung der Rohrleitungen in verschiedenen Straßen der Ortschaften Altamira-Carrions, 825m.

2008: - Einsatz von verschiedenen Rohrleitungsabschnitten aus Polyethylen im ländlichen und touristischen Gebiet, 750m.

 

2009: - Installation von Bereichs-Fernmeldestationen in den Straßen Calle Metge Sala und Calle Valencia sowie dem Industriegebiet.

 

2009.- Erste Phase der Flurreinigungsarbeiten an der 300mm-Leitung von Benidoleig nach Benissa. Die davon betroffene Zone ist der ansteigende Abschnitt vom Brunnen Cami Saneta bis zur Verteilerkammer Durá am Berg Siguili de Benidoleig.

 

 

2009.- Erneuerung der Wasserleitung mit Gusseisenrohren auf einer Strecke von 810 m in den Straßen Calle Lliri und Avenida de los Garcías in der Küstenzo.

 

2009.- 1. Phase der Arbeiten für die Wiederverwertung von geklärtem Wasser aus der Kläranlage EDAR Benissa-Senija. Das geklärte Wasser wird zur Wiederverwendung im städtischen Bereich, für Bewässerung und Reinigung, von EDAR Benissa-Senija bis zur Grünzone La Corona gepumpt werden. Dort soll im Lauf des Jahres 2010 ein Wasserdepot errichtet werden.

Verteilung des Trinkwassers in die Haushalte


Depósito Ibiza, 5.000 m3 de capacidad

Das Wasser, das aus den verschiedenen Aufstauungen kommt, wird in den Depots in der Umgebung von El Collao gespeichert. In dieser herrlichen Umgebung stehen drei Windmühlen, die Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurden. Die Wasseranlage besteht aus drei Tanks, dem Tank „Salvador Ivars“ (Baujahr 1967) mit einem Fassungsvermögen von 2 500 m3, dem Tank „Ibiza“ (Baujahr 1970) mit einer Kapazität vom 5 000 m3 und dem Tank „Europa“ (Baujahr 2003) mit einer Kapazität von 10 000 m3. Insgesamt steht eine Speicherkapazität von 17 500 m3 zur Verfügung.

 

 

 

 

Analizador de cloro en continuo

In den Tanks von El Collado befindet sich eine automatische Wasserdesinfektions-Station mit einem Messgerät, das den Chlorgehalt im Durchfluss analysiert. Die Station erfüllt die für solche Anlagen festgelegten Sicherheitsstandards und die Desinfektion erfolgt gemäß den gesetzlich vorgeschriebenen Parametern durch eine Chlorung mittels Chlorgas.

 

 

 

 

 

Die Kontrolle über die beförderte Wassermenge in m3 wird mittels Zählern durchgeführt. In den Aufstauungen wird das gewonnene Wasser, an den Eingängen der Wassertanks das einfließende Wasser und an den Ausgängen der Tanks das an die Verteilungsnetze geleitete Wasser über Zähler kontrolliert.  Das Wasser erreicht den Benutzer über das Verteilungsnetz. Das Verteilungsnetz wird kontinuierlich gewartet. Die Abschnitte, an denen Beschädigungen oder Abnutzungen festgestellt wurden, werden im Zuge dessen renoviert.  An verschiedenen Punkten des Verteilungsnetzes sind allgemeine Bereichszähler installiert, die regelmäßig überprüft werden, da an einigen Stellen Verbrauchskontrollstationen eingerichtet wurden. Mit Hilfe dieses Systems, das einen Teil der Fernsteuerung des Dienstes bildet, wird jeden Tag der Durchflussverbrauch in diesen Bereichen gemessen und Störfälle durch Leckstellen, unbefugten Verbrauch etc. werden in Echtzeit detektiert. 

 

Telemando-Puesto central

Im Abschnitt von Benimarco befindet sich ein Regeltank mit einem Fassungsvermögen von 2 500 m3, mit dem das touristische Gebiet Fanadix-Fustera versorgt wird. Er verfügt über ein automatisches Nachchlorungssystem sowie ferngesteuerte Kontrollsysteme.

 

Aufgrund der orographischen Begebenheiten des touristischen Gebietes erfolgt die Wasserverteilung über Rohrleitungen aus Eisenguss oder Stahl, damit eine regelmäßige Druck- und Durchflussversorgung gewährleistet ist.  Die Abschnitte des Versorgungsnetzes, die zwischen 1960 und 1980 gebaut wurden und Abnutzungserscheinungen aufweisen, werden regelmäßig erneuert.

 

 

Der Verbrauch der 9 318 Benutzer wird durch Abschnittszähler erfasst, die in zweimonatlichen Abständen durch Datenerfassungsgeräte abgelesen werden. Seit Mai 2009 werden manche Gebäude in der Altstadt über Funk kontrolliert. Dieses System soll zukünftig allgemeine Anwendung finden. Der Zählerbestand wird seit dem Jahr 2001 ständig erneuert. Die einzelnen Zähler sollen bis zu einem Gebrauchsalter von 12 Jahren benutzt werden. Alle Geräte wurden mit einer Versiegelung versehen, um rechtswidrigen Praktiken entgegenzuwirken.

 

 

Contador AQUAradio, 2009

Contador Delaunet, 1966

      

 

 

 

 

 

 

Der Städtische Dienst plant eine jährliche Kampagne zur Leckmeldung innerhalb des Stadtgebietes und dem Industriegebiet, in der 30 km Rohrleitungen überprüft werden sollen. Diese Revision wird von Fachunternehmen durchgeführt und dient der Lokalisierung von undichten Stellen im Netz, die auf unkontrollierbare Umstände zurückzuführen sind.

Bearbeitung und Kontrolle der Wasserqualität

BEHANDLUNG UND KONTROLLE DES NUTZWASSERS

Da das geförderte Wasser eine hohe Qualität aufweist, ist keine Trinkwasserbehandlung erforderlich. Es wird lediglich ein Chlorungssystem verwendet, das in den Speicherdepots von El Collao mit einem Dosierungsmechanismus aus Chlorgas arbeitet sowie ein System für die Chlorung mit Hypochlorit im Regeltank von Benimarco.

 

Die Chlorungssysteme sind im Fernsteuerungssystem integriert. Dadurch können die Chlorzufuhr und der Chlorungsgrad des Wassers, das aus den Speichern herausfließt, jederzeit überprüft werden. Wenn das Wasser nicht die erforderlichen vorschriftsmäßigen Parameter aufweist oder Chlorgasflaschen auszuwechseln sind, werden die entsprechenden Alarme ausgelöst.  Es gibt außerdem ein Neutralisierungssystem für austretendes Chlorgas. Falls notwendig, wird dafür ein entsprechender Alarm ausgelöst 

 

Autoklave, año 1895                                  

 

Laboratorio análisis de Jalón

 

 

Über ein anerkanntes Labor führt der Städtische Dienst die im Königlichen Erlass 140/2003 vom 7.Februar 2003 geforderten Analysen und Prüfungen durch. Dies geschieht über ein durch die vorgeschriebenen Protokolle für die Eigenkontrolle und die Wasserversorgungsverwaltung von Benissa. Diese wurden von der Abteilung für Umweltqualität des Regionalministeriums für Umweltschutz, Wasser, Städtebau und Wohnungsbau als angemessen anerkannt.

Der Dienst wird mehrmals jährlich von einem hierfür beauftragten Pharmazeuten überwacht. Alle drei Jahre inspiziert die Abteilung für Umweltschutz des Regionalministeriums für Umwelt, Wasser, Städtebau und Wohnungsbau den Dienst und verfasst die entsprechenden positiven Berichte dazu.

Der Dienst ist im allgemeinen Gesundheitsregister für Lebensmittel mit der Nummer 27.00215/A eingetragen.

Wasserwirtschaft und Organisation des Dienstes

WASSERWIRTSCHAFT

Im Jahr 1966 bewilligte das Ministerium für Lokalregierung eine Resolution, nach welcher die Gemeindeverwaltung von Benissa den Städtischen Dienst für die Trinkwasserversorgung und –verteilung mit einer direkten, durch eine Verordnung geregelte Monopolverwaltung einrichtete.

DIE BELEGSCHAFT UND DIE ARBEITSTEAMS

Für den Dienst ist eine Belegschaft tätig, die sich aus einem Dienstleiter, drei Verwaltungsangestellten, zwei Zählerablesern, drei Klempnergesellen und vier Klempnergehilfen zusammensetzt.

Dem Dienst wird von der Gemeindeverwaltung selbst eine administrative Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Zudem verfügt der Dienst über die nötigen Mittel für die Wartung der Installationen und nimmt bisweilen Firmen oder Fachpersonal unter Vertrag, wenn Arbeiten durchgeführt werden müssen, die großes Fachwissen voraussetzen. (Wasseranalysen, Wartung der Transformationszentren, Reparaturen der Pumpen etc.)

Belegschaft des Städtischen Dienstes für Trinkwasser

VERBRAUCHERBETREUUNG

Das Büro des Städtischen Dienstes steht den Verbrauchern während der Öffnungszeiten von 8 bis 15 Uhr zur Verfügung. Vertragsabschlüsse sowie Namensänderungen, Zählerablesungen, Rechnungsangelegenheiten, Reklamierungen und die Abholung von Benachrichtigungen über Schadensmeldungen und Störfälle werden hier bearbeitet.  Die Rechnungsausstellung erfolgt in zweimonatlichen Abständen, wobei an jeden Verbraucher eine Rechnung gesendet wird. Für den Einzug der Rechnungen ist  Gestión Tributaria verantwortlich. Dieses Unternehmen stellt zwei Mal pro Jahr die Kosten in Rechnung. Wenn das Büro geschlossen ist, können dem Dienst für Trinkwasser Störfälle über die Servicenummer 639 13 57 89 gemeldet werden. Dieser Service, der unter der Bevölkerung allseits bekannt ist, kümmert sich telefonisch um die verschiedenen Störfälle.

Versorgungsquellen und Anlagen

TRINKWASSER-VERSORUNGSQUELLEN IN DER STADT BENISSA

 

Das Wasser, das die Stadt Benissa für die Trinkwasserversorgung benutzt, ist ausschließlich Grundwasser. Die Versorgungsbrunnen befinden sich in den Gemeinden Benidoleig, Benigembla und Benissa.

Nachfolgend werden die Brunnen und deren Hauptmerkmale beschrieben:

BRUNNEN CAMI SANET Abschnitt Pinaret (BENIDOLEIG)

In der außerordentlichen Plenarsitzung vom 29. April 1964 beschloss die Stadtverwaltung von Benissa, 500 Aktien von insgesamt 3 000 für einen Brunnen im Gemeindegebiet Benidoleig (Alicante) zu erwerben.  Nachträglich erwarb die Stadtverwaltung von Benissa in den Jahren 2000 und 2001 255 Aktien und besitzt damit derzeit 750 Aktien von insgesamt 3 000.

Der Brunnen befindet sich in der Senke des Flusses Girona. Der amtliche Name des Brunnens lautet SAT Nº 3498 POZO CAMINO DE SANET. Er ist im Catálogo de Aguas Privadas de la Confederación Hidrográfica (Katalog für privates Wasser der Hydrographischen Genossenschaft des Jucar) mit der Nummer 463/1988 (1988IC1790) eingetragen und verfügt über ein maximales Fassungsvermögen von 548 000 m3/Jahr, von denen 160 000 m3/Jahr zur Bewässerung und 388 000 m3/Jahr für die Wasserversorgung von Benissa benutzt werden.

Für den Transport des Wassers nach Benissa wurden einige aufwändige Verhandlungen mit dem Ministerium für öffentliche Arbeiten geführt. Diese führten im Jahr 1967 zur Genehmigung des Trinkwasserversorgungs-Projekts, das schließlich an Benissa vergeben wurde. Das Ministerium, die Hydrographische Genossenschaft des Jucar und die Bürger von Benissa beteiligten sich dabei mit Sonderbeiträgen.

Die Anlagen der Stadtverwaltung für den Wassertransport von Benidoleig nach Benissa bestehen aus einem Häuschen mit einem 630 KVA-Transformatorenzentrum , zwei Horizontalpumpen der Marke Worthington mit 200KW AEG-Motoren, einer Schalttafel mit zwei statischen Startern und einem Schacht mit einer Kapazität von 300m3.

Die SAT (Sociedad Agraria de Transformación) deponiert das Wasser in einer Kammer mit einem Fassungsvermögen von 300 m3, die an den Brunnen angrenzt. Durch die eingebauten Pumpen wird das Wasser in die Kammer (Dura) transportiert, der sich in 280 m Höhe über der Brunnenmündung auf dem Hügel Siguili befindet. Das Einströmsystem verfügt über einen Druckregler, der durch Fernsteuerung einen Alarm auslöst, wenn der eingestellte Druck aufgrund einer Störung nicht beibehalten werden kann. Von der Dura-Kammer aus wird das Wasser durch die Wirkung der Schwerkraft durch eine 300 mm starke Faserzement-Leitung über eine 14,8 km lange Strecke hinweg in die Trinkwasserdepots von Benissa befördert, die sich in Collao befinden.

In die Installation ist ein volumetrischer Zähler eingebaut, mit dem das ausfließende Wasser erfasst wird. Ein weiterer Zähler registriert das aus der 500 mm –Anschlussleitung im Stadtgebiet von Jalón ankommende Wasser. In einer Fernsteuerungsstation werden die Befüllung der an den Brunnen angrenzenden Kammer und die Betriebszeiten der Pumpen geregelt. Sie sendet die programmierten Alarme an die betreffenden Bedienungspersonen in der Zentralstelle.

Die Wasserqualität wird gemäß der in den Protokollen für die Eigenkontrolle und die Wasserversorgungsverwaltung von Benissa festgelegten Analysen kontrolliert. Diese wurden von der Abteilung für Umweltqualität des Regionalministeriums für Wasser, Städtebau und Wohnungsbau als angemessen beurteilt. In Benissa wird einmal pro Jahr eine vollständige Analyse durchgeführt. Das Wasser wird als Trinkwasser klassifiziert.

DER BRUNNEN SAN ANTONIO, Abschnitt Garroferals (BENIGEMBLA)

In der Plenarversammlung vom 5. September 1972 vereinbarte die Gemeinde Benissa durch Vermittlung von Manolo Torres, die Brunnen zu erwerben, welche das Unternehmen Rey Hermanos in der Gemeinde Benigembla (Alicante) mit einem Drehschlagbohrer gegraben hatten, wobei der vertraglichen Kauf zum Ausnahmefall erklärt wurde. Einer dieser Brunnen war der Brunnen Nr. 3, der heutige Brunnen San Antonio.

Der Brunnen befindet sich in der Senke des Flusses Jalón-Gorgos. Eigentümer dieses Brunnens, der bei der Hydrographischen Genossenschaft des Júcar mit der Nummer 2005CP0016 eingetragen ist, ist die Gemeinde von Benissa. Das Wasser wird zur Versorgung der Bevölkerung von Benissa verwendet.

Für die Beförderung des Wassers nach Benissa wurde 1976 eine 350 mm starke Rohrleitung aus Faserzement gebaut, welche vollständig von der Bevölkerung von Benissa über Sonderbeiträge finanziert wurde. Im Jahr 2008 führte das Regionalministerium für öffentliche Arbeit, Städtebau und Transport Renovierungsarbeiten an den Rohrleitungen zwischen Benigembla und Benissa und den Leitungen zwischen Vall de Laguart und Calpe durch.

Die Stadtverwaltung verfügt für den Wassertransport vom Brunnen San Antonio über eine Anlage mit einem Häuschen, das ein 160 KVA-Transformatorenzentrum sowie eine 150 CV-Unterwasserpumpe der Marke Pleuger, eine Schalttafel und einen Frequenzwandler beherbergt. In der städtischen Lagerhalle steht außerdem eine Ersatzpumpe der Marke Aturia mit denselben technischen Eigenschaften zur Verfügung.Der Pumpenmotor pumpt das Wasser vom Brunnen in eine Kammer, die sich 66 Meter über dem Brunnenmund befindet. Hier vermischt sich das Wasser aus den drei Brunnen von Benigembla, die der Gemeinde Benissa gehören. Von dort aus wird das Wasser durch Schwerkraftumlauf über eine gegossene 500 mm-Rohrleitung auf einer Strecke von 14,8 km zu den Trinkwasserdepots von Benissa befördert, welche in El Collao liegen. Das Einströmsystem verfügt über einen Druckregler, der durch Fernsteuerung einen Alarm auslöst. Die Parzelle ist umzäunt und der Brunnenmund ist durch einen Käfig geschützt. In der Anlage ist ein volumetrischer Zähler untergebracht, der das ausfließende Wasser erfasst. In El Collao wiederum ist ein Zähler installiert, der das einfließende Wasser registriert. In einer Fernsteuerungsstation werden die Betriebszeiten der Pumpen geregelt. Sie sendet die programmierten Alarme an die betreffenden Bedienungspersonen in der Zentralstelle.

Die Wasserqualität wird gemäß der in den Protokollen für die Eigenkontrolle und die Wasserversorgungsverwaltung von Benissa festgelegten Analysen kontrolliert. Diese wurden von der Abteilung für Umweltqualität des Regionalministeriums für Wasser, Städtebau und Wohnungsbau als angemessen beurteilt. In Benissa wird einmal pro Jahr eine vollständige Analyse durchgeführt. Das Wasser wird als Trinkwasser klassifiziert.

DER BRUNNEN MANUAL TORRES, Abschnitt Llencas (BENIGEMBLA) 

In der Plenarversammlung vom 5. September 1972 vereinbarte die Gemeinde Benissa durch Vermittlung von Manolo Torres, die Brunnen zu erwerben, welche das Unternehmen Rey Hermanos in der Gemeinde Benigembla (Alicante) mit einem Drehschlagbohrer gegraben hatten, wobei der vertragliche Kauf zum Ausnahmefall erklärt wurde. Einer dieser Brunnen war der Brunnen Nr. 1, der heutige Brunnen Manuel Torres.

Der Brunnen befindet sich in der Senke des Flusses Jalón-Gorgos. Eigentümer dieses Brunnens, der bei der Hydrographischen Genossenschaft des Júcar mit der Nummer 2005CP0016 eingetragen ist, ist die Stadt Benissa. Das Wasser wird für die Versorgung der Bevölkerung von Benissa verwendet.

Der Brunnen wurde 1985 in Betrieb genommen. Wie beim Brunnen San Antonio wurde für die Beförderung des Wassers nach Benissa auch hier die 1976 aus Faserzement  gebaute 350 mm starke Rohrleitung genutzt, welche vollständig von der Bevölkerung von Benissa über Sonderbeiträge finanziert wurde. Im Jahr 2008 führte das Regionalministerium für öffentliche Arbeit, Städtebau und Transport Renovierungsarbeiten an den Rohrleitungen von Benigembla nach Benissa und an den Leitungen von Vall de Laguart nach Calpe durch.

Die Anlage der Stadt für den Wassertransport aus dem Brunnen Manuel Torres heraus besteht aus einem Häuschen, das ein 160 KVA-Transformatorenzentrum, eine 230 CV-Unterwasserpumpe der Marke Pleuger, eine Schalttafel und einen Frequenzwandler enthält. Hier ist ein Durchflussmessgerät installiert, mit dem der Wasserstand jederzeit gemessen werden kann. Dadurch ist der Pumpenmotor bei einem Verlust des Wasserstands geschützt. In der städtischen Lagerhalle befindet sich außerdem eine Ersatzpumpe der Marke Pleuger, welche dieselben Eigenschaften wie die installierte Pumpe besitzt.

Der Pumpenmotor pumpt das Wasser aus dem Brunnen in eine Kammer, die sich 50 Meter über der Brunnenmündung befindet. Hier fließt das Wasser aus den drei Brunnen zusammen, welche die Gemeindeverwaltung von Benissa in Benigembla besitzt. Dort wird das Wasser durch Schwerkraftumlauf über eine 500 mm-Rohrleitung auf einer Strecke von 14,8 km zu den Trinkwasserdepots von Benissa transportiert, die sich in El Collao befinden. Das Einströmsystem verfügt über einen Druckregler, der durch Fernsteuerung einen Alarm auslöst, wenn der eingestellte Druck aufgrund einer Störung nicht beibehalten werden kann.

Die Parzelle ist umzäunt und der Brunnenmund ist durch einen Käfig geschützt. In der Anlage ist ein volumetrischer Zähler untergebracht, der das ausfließende Wasser erfasst. In El Collao wiederum ist ein Zähler installiert, der das einfließende Wasser registriert. In einer Fernsteuerungsstation werden die Betriebszeiten der Pumpen geregelt. Sie sendet die programmierten Alarme an die betreffenden Bedienungspersonen in der Zentralstelle.

Die Wasserqualität wird gemäß der in den Protokollen für die Eigenkontrolle und die Wasserversorgungsverwaltung von Benissa festgelegten Analysen kontrolliert. Diese wurden von der Abteilung für Umweltqualität des Regionalministeriums für Wasser, Städtebau und Wohnungsbau als angemessen beurteilt. In Benissa wird einmal pro Jahr eine vollständige Analyse durchgeführt. Das Wasser wird als Trinkwasser klassifiziert.

Die Regierungskommission beschloss in der Sitzung vom 27. Juni 2000, dem Brunnen nº 1 von Benigembla den Namen Brunnen Manuel Torres zu verleihen, um den Namenspaten für seine entscheidende Beteiligung beim Erwerb der Brunnen im Gemeindegebiet von Benigembla zu ehren.

   DER BRUNNEN CORRALET Abschnitt Corralet (BENIGEMBLA)

Im Jahr 1986 vereinbarte die Gemeindeverwaltung Benissa unter Mitwirkung von Manolo Torres, die Brunnen, welche das Unternehmen Vegaiberica, S.A. in der Gemeinde Benigembla (Alicante) mit einem Drehschlagbohrer ausgegraben hatte, zu erwerben. Die Brunnen wurden Benigembla I (heutiger Brunnen Boc Esmaig) und Benigembla III (heutiger Brunnen Corralet) genannt. Sie wurden in Form von Aktien erworben. Das Unternehmen übertrug einen Teil davon der Gemeindeverwaltung von Benigembla und der SAT Nº 733 von Benigembla.

Im Jahr 1991 wurde nach ausführlichen Verhandlungen, die darauf abzielten, den Brunnenbetrieb in Gang zu setzen, das Miteigentumsrecht aufgelöst. Der Brunnen Boc Esmaig wurde der Gemeinde Benigembla übergeben und der SAT Nº 733 von Benigembla sowie der Brunnen Corralet wurden der Stadt Benissa zugeteilt. In einer neuen Klausel wurde vereinbart, dass die Stadtverwaltung von Benissa zusätzliches Wasser zur Notversorgung liefern müsse, falls im Brunnen Boc Esmaig Störungen auftreten sollten.

Der Brunnen befindet sich in der Senke des Flusses Jalón-Gorgos. Eigentümer dieses der bei der Hydrographischen Genossenschaft des Júcar mit der Nummer 91-CP-0098 eingetragenen Brunnens ist die Gemeinde von Benissa. Das Wasser wird zur Versorgung der Bevölkerung von Benissa verwendet.

Im Jahr 1996 vergab das Regionalministerium für öffentliche Arbeit, Städtebau und Transport den Bauauftrag zur Installation des Brunnens Corralet. Somit wurden der Brunnen und die Rohrleitungen, die den Brunnen mit der vorhandenen Kammer verbanden, angelegt. In diese Kammer wird das Wasser aus den Brunnen San Antonio und Manuel Torres geleitet. Anschließend wird es über eine 350 mm-Rohrleitung aus Faserzement (Baujahr 1976) weiterbefördert, die vollständig über Sonderbeiträge durch die Bevölkerung von Benissa finanziert wurde. Im Jahr 2008 führte das Regionalministerium für öffentliche Arbeit, Städtebau und Transport an den Rohrleitungen von Benigembla nach Benissa sowie an den Leitungen von Vall de Laguart nach Calpe Renovierungsarbeiten durch.

Die Gemeinde verfügt für den Wassertransport aus dem Brunnen Corralet über eine Anlage mit einem Häuschen, das ein 400 KVA-Transformatorenzentrum beherbergt sowie eine 320 CV-Unterwasserpumpe der Marke Pleuger. In einem anderen Häuschen befinden sich eine Schalttafel und ein Frequenzwandler. Es ist ein Durchflussmessgerät installiert, mit dem der Wasserstand jederzeit gemessen werden kann und durch welches der Pumpenmotor bei einem Verlust des Wasserstands geschützt ist. In der städtischen Lagerhalle befindet sich außerdem eine Ersatzpumpe der Marke Pleuger, welche dieselben Eigenschaften wie die installierte Pumpe besitzt.

Der Pumpenmotor pumpt das Wasser aus dem Brunnen in eine Kammer, die sich 39 Meter über der Brunnenmündung befindet. Hier fließt das Wasser aus den drei Brunnen zusammen, welche die Gemeindeverwaltung von Benissa in Benigembla besitzt. Das Wasser wird anschließend durch Schwerkraftumlauf über eine 500 mm-Rohrleitung auf einer 14,8 km langen Strecke zu den Trinkwasserdepots von Benissa transportiert, die sich in El Collao befinden. Das Einströmsystem verfügt über einen Druckregler, der durch Fernsteuerung einen Alarm auslöst, wenn der eingestellte Druck aufgrund einer Störung nicht beibehalten werden kann.

In der Anlage sind zwei volumetrische Zähler untergebracht, die das ausfließende Wasser und die Wasserdifferenz aus einer möglichen Notversorgung für die Bevölkerung von Benigembla erfassen. In El Collao ist ein weiterer Zähler installiert, der das einfließende Wasser registriert. Die Parzelle ist umzäunt und der Brunnenmund ist durch einen Käfig geschützt. In einer Fernsteuerungsstation werden die Betriebszeiten der Pumpen geregelt. Sie sendet die programmierten Alarme an die betreffenden Bedienungspersonen in der Zentralstelle. Mit Hilfe eines motorisierten Ventils, das durch eine programmierte Fernsteuerung betätigt wird, wird bei einer Notsituation die Wasserversorgung der Bevölkerung von Benigembla geregelt.

Die Wasserqualität wird gemäß der in den Protokollen für die Eigenkontrolle und die Wasserversorgungsverwaltung von Benissa festgelegten Analysen kontrolliert. Diese wurden von der Abteilung für Umweltqualität des Regionalministeriums für Wasser, Städtebau und Wohnungsbau als angemessen beurteilt. In Benissa wird einmal pro Jahr eine vollständige Analyse durchgeführt. Das Wasser wird als Trinkwasser klassifiziert.

DER BRUNNEN CANOR, Abschnitt Canor (BENISSA)

Im Jahr 1984 gab die Gemeindeverwaltung von Benissa beim Spanischen Institut für Geologie und Bergbau (IGME) die Erstellung einer Studie in Auftrag, um innerhalb des Stadtgebiets nach Versorgungsquellen zu suchen. Mit Hilfe des Regionalministeriums für öffentliche Arbeiten wurden an vom IGME ausgewählten Stellen zu Forschungszwecken acht Brunnen ausgehoben. Schließlich erzielte dabei der Brunnen Canor das beste Ergebnis.

Der Brunnen befindet sich im Grundwasserleiter der Senke von Benissa. Eigentümer dieses bei der Hydrographischen Genossenschaft des Júcar mit der Nummer 2005CP0016 eingetragenen Brunnens ist die Stadtverwaltung von Benissa. Das Wasser wird für die Versorgung der Bevölkerung von Benissa verwendet. Im Jahr 1986 wurden der Brunnen Canor und die 300 mm-Rohrleitungen zu den Trinkwasserdepots in El Collao gebaut. Die Arbeiten wurden zu 60% vom Regionalministerium für öffentliche Arbeiten subventioniert.

Die Anlage der Gemeinde für den Wassertransport aus dem Brunnen Canor besteht aus einem Häuschen, das ein 160 KVA-Transformatorenzentrum, eine 100 CV-Unterwasserpumpe der Marke Pleuger und eine Schalttafel mit einem statischen Starter enthält. Hier ist ein Durchflussmessgerät installiert, mit Hilfe dessen der Wasserstand jederzeit gemessen werden kann und durch das der Pumpenmotor bei einem Verlust des Wasserstands geschützt ist. In der städtischen Lagerhalle befindet sich außerdem eine Ersatzpumpe der Marke Pleuger, welche dieselben Eigenschaften wie die installierte Pumpe besitzt.

Mit Hilfe des Pumpenmotors wird das Wasser aus dem Brunnen transportiert und in einer 300 mm starken Rohrleitung aus Faserzement über eine 4,1 km lange Strecke in die Trinkwasserdepots von Benissa befördert, die sich in El Collao befinden.

Die Parzelle ist umzäunt und der Brunnenmund ist durch einen Käfig geschützt. Die Anlage verfügt über einen volumetrischen Zähler, der das ausfließende Wasser erfasst.

Die Wasserqualität wird gemäß der in den Protokollen für die Eigenkontrolle und die Wasserversorgungsverwaltung von Benissa festgelegten Analysen kontrolliert. Diese wurden von der Abteilung für Umweltqualität des Regionalministeriums für Wasser, Urbanismus und Wohnungsbau als angemessen beurteilt. In Benissa wird einmal pro Jahr eine vollständige Analyse durchgeführt. Das Wasser wird als Trinkwasser klassifiziert.